Bruno Gironcoli wurde 1936 in Villach geboren. Nach einer Ausbildung zum Goldschmied studierte er Kunst und war von 1977 bis zu seinem Tod Leiter der Bildhauerschule an der Akademie der Künste in Wien. 1997 erhielt er das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst, und 2003 gestaltete er den Österreichischen Pavillon für die 50. Biennale von Venedig.
Gironcoli starb 2010. Noch zu Lebzeiten wurde ihm mit dem Gironcoli Museum im Park von Schloss Herberstein in der Steiermark ein museales Denkmal errichtet.
Charakteristisch für Bruno Gironcoli sind seine großformatigen Skulpturen, die an futuristische Maschinen erinnern, jedoch in ihrer Bewegung erstarrt wirken. Abstraktes mischt sich mit figürlichen Elementen zu einem surrealen, fast außerirdischen Ausdruck.